Stolz, authentisch oder arrogant?

Letzten Freitag hatte ich wieder einen dieser Momente - ich war stolz auf mich selbst 💪
Ich stand vor einer für mich größeren Herausforderung und ich habe sie souverän gemeistert. Auch wenn ich die Tage davor mit einigen hoch und tief bzw. innerer Schatten konfrontiert war.
Ich habe bei einer meiner Kundinnen einen Vortrag zum Thema "Entspannung & Bewegung" gehalten. Sie veranstaltet jedes Jahr Business Bootcamps mit rund 80 Unternehmern und Unternehmerinnen. Folglich stand ich mit Micro vorne auf der Bühne vor ca. 80 Menschen. Klar, das war jetzt keine große Halle oder ein Stadion aber für mich war das sehr groß. Ich stand quasi voll präsent mit meinem Herzensthema dort vorne. Sichtbar und verletzlich.
Ich darf zurecht stolz sein und mir auf die Schulter klopfen.
Außerdem habe ich dadurch wieder einiger über mich selbst und meine Muster erfahren, die ich jetzt da die Anspannung weg ist mit Unterstützung anschauen werden. Was aber in Erinnerung bleibt ist der Stolz auf mich selbst und den Spaß den ich hatte.
Du siehst das Verlassen der Komfortzone hat seine Vorteile. Zum einen können wir neues oder altes über uns selbst lernen und am Ende stolz sein darauf, dass wir es gewagt haben zu springen. Zum anderen, lernen wir offen und neugierig zu bleiben.
Ganz nach dem Motto von Pipi Langstrumpf: "Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“
Wichtig dabei, dieses Gefühl, das sich einstellt nach Situation in denen wir wachsen, nennt sich
authentischer Stolz. Diesen fühlen wir vor allem dann, wenn wir
durch unser Handeln etwas erreicht haben das uns selbst wichtig ist und eine Annäherung an unser ideales zukünftiges ICH bedeutet.
Sammelst du schon deine Stolz-Momente?
Falls nicht frage dich täglich folgendes und notiere es dir in deinem Lieblingsnotizbuch:
Was habe ich durch mein Handeln erreicht auf das ich stolz bin?
Und denke daran es müssen nicht immer große Dinge sein
Schreib mir in den Kommentar deinen letzten authentischen Stolz-Moment
